Hinweise zur Segnung und Austeilung der Asche am Aschermittwoch
(in der Zeit der Corona-Pandemie)
In Österreich, Deutschland und Luxemburg sind das Segnen und Austeilen der Asche außer durch Priester auch durch Diakone und durch bischöflich beauftrage Leiterinnen und Leitern von Wort-Gottes-Feiern möglich (vgl. die entsprechende Festlegung der Bischöfe in: Wort-Gottes-Feier, Werkbuch für die Sonn- und Festtage, S. 7; Zum gemeinsamen Dienst berufen Nr. 54a).
Am Beginn der Messfeier und bei der Wort-Gottes-Feier entfällt am Aschermittwoch das Allgemeine Schuldbekenntnis. Es wird in dieser Feier nach der Homilie ausgestaltet durch die Austeilung der Asche.
Über die Asche wird das Segensgebet gesprochen und die Asche wird ohne weitere Begleitworte mit Weihwasser besprengt.
Der Priester, Diakon bzw. die/der vom Bischof beauftragte Leiter/in nimmt das Gefäß mit der gesegneten Asche und spricht für alle Anwesenden gut vernehmlich eines der im Messbuch vorgesehenen Worte:
„Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“
oder
„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst."
Anschließend setzt sie/er eine FFP2-Maske auf und streut ohne weitere Worte und ohne Berührung jenen, die zur Aschenauflegung herantreten, Asche in der Form eines Kreuzes auf das Haupt.
Nach dem Austeilen der Asche wäscht er/sie sich die Hände.
Die Fürbitten (bei der Wort-Gottesfeier: mit dem Vaterunser und der Segensbitte) bilden den Abschluss der Feier.
Nota der Kongregation zum Download