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Liturgiewissenschaftler Winfried Haunerland am 2. August verstorben

Der Liturgiewissenschaftler Winfried Haunerland ist am Mittwoch nach schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren verstorben. Haunerland war von 1996–2001 Mitglied der LKÖ.

Die Nachricht vom Ableben Haunerlands bestätigte der Direktor des Herzoglichen Georgianums, Stefan Kopp, auf Anfrage von katholisch.de. Haunerland leitete dieses überdiözesane Priesterseminar von 2005 bis 2022. In dieser Zeit lehrte er als Professor an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität.

 

Österreichbezug

Von 1996–2001 war Winfried Haunerland Lehrstuhlinhaber an der nunmehrigen Katholischen Privatuniversität in Linz, 1997–2002 auch Mitglied der Redaktion der Theologisch-praktischen Quartalschrift (ThPQ), seit 1998 als Chefredakteur.

Sein Wirken an der Fakultät in Linz würdigt Rektor, Dr. Christoph Niemand in einer Stellungnahme auf der Website der Diözese Linz.

In seiner Linzer Zeit war der Essener Diözesanpriester Haunerland auch Mitglied in der Liturgischen Kommission für Österreich (November 1996 – November 2001) und Mitglied der Österreichischen Theologischen Kommission (November 1997 – Sommer 2001). Haunerland engagierte sich damals auch intensiv in der diözesanen Liturgiekommission in Linz sowie in der Liturgischen Bildung in der Diözese.

Vor seinem Ruf nach München lehrte Haunerland an der Universität Würzburg (1. August 2001 - 28. Februar 2005).

 

Der österreichische Referatsbischof für Liturgie, Dr. Anton Leichtfried, bekundete: "Mit großer Trauer habe ich die Nachricht aufgenommen, dass Prof. Haunerland verstorben ist. Ich habe ihn sehr schätzen gelernt als Liturgieprofessor, als Regens, als Priester, als Mensch. Gott möge ihm das viele Gute reichlich vergelten und ihm die ewige Vollendung seines Lebens schenken."
 
Den Linzer Bischof, Dr. Manfred Scheuer, verbanden mit Prof. Haunerland gemeinsame Jahre in Linz. Scheuer zeigt sich auf der Website der Diözese von der "heiligen Sachlichkeit" Haunerlands beeindruckt: "Er hat bei der Novene für die Seligsprechung von Franz Jägerstätter mitgewirkt und die Seminaristen mit einer großen Liebe und mit einer heiligen Sachlichkeit in die Liturgie eingeführt. Alles andere als ein bloßer Rubrizist hat er Spontaneität und vorgegebene Form so vermittelt, dass eine wirkliche Kommunikation zwischen Gott und Menschen in der Liturgie möglich wird."


Berater und Mitglied in zahlreichen Kommissionen

Über Jahrzehnte beriet Haunerland die Deutsche Bischofskonferenz zur Gestaltung von Gottesdiensten. Er war Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Kommissionen und Gremien.


Wissenschaftler und theologischer Lehrer

Kopp würdigte seinen Vorgänger als nüchternen, scharfsinnigen und zugleich leidenschaftlichen Beobachter, der stets zur Versachlichung von Debatten beigetragen habe. Für den wissenschaftlichen Nachwuchs sei Haunerland ein Betreuer gewesen, "wie man ihn sich nur wünschen kann".

Wer Winfried Haunerland persönlich kennenlernen und erleben durfte, wird diese Einschätzung seines Schülers und Nachfolgers am Münchner Lehrstuhl ganz und gar bestätigen.

 

 

In einem seiner letzten Texte, erschienen in der August-Ausgabe der Zeitschrift "Herder Korrespondenz", warb der Theologe für mehr Kompromissbereitschaft in den aktuellen kirchlichen Reformdebatten. Alle Beteiligten und die Gemeinschaft als ganze hätten Lernbedarf. Als Weltkirche müsse die katholische Kirche noch mehr lernen, mit Uneindeutigkeiten, Ungleichzeitigkeiten und Vielfalt umzugehen. Die gegenwärtige Suchbewegung sei "sicher noch nicht am Ende".


Haunerland: Synodale Prozesse brauchten Zeit, um einander zu verstehen

Haunerland schreibt, im Ringen um die rechte Auslegung und Weiterentwicklung der kirchlichen Lehre gelte es, die damit verbundenen Verunsicherungen wahr- und anzunehmen. Schnelle Lösungen würden zu Verhärtungen führen.

Synodale Prozesse brauchten Zeit, um einander zu verstehen. "Kurz getaktete Debatten laden dazu aber gerade nicht ein." Synodalität sei "zum Scheitern verurteilt, wenn die Frage lautet, wer sich durchsetzt. Die Frage muss sein, was wir gemeinsam tun können, was also von möglichst allen mitgetragen wird."

In Streitgesprächen brauche es "einerseits Sensibilität für die eigenen Wunden, damit sie mich nicht unbewusst beherrschen. Wichtig ist andererseits vor allem, die Traumata der anderen wahrzunehmen und anzuerkennen". Die Gefahr sei groß, "dass alte Verletzungen mit neuen Verletzungen beantwortet werden". Allein schon deshalb dürfe die Auseinandersetzung nicht auf theologische Argumente reduziert werden. Erforderlich seien "die Hoffnung, einen gemeinsamen Weg zu finden und vor allem das Vertrauen, dass auch sachliche Unterschiede aus den anderen nicht Gegner machen, sondern dass diese Brüder und Schwestern bleiben, die mit mir nach dem Willen Gottes für heute fragen". (KNA /Christoph Freilinger)

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