Praxistag: Judentum in Unterricht, Liturgie und Verkündigung
Das erneuerte Selbstverständnis mit Blick auf das Judentum ist eine entscheidende Errungenschaft der Kirchen in den letzten Jahrzehnten. Was bedeutet dies für die Praxis des Religionsunterrichts, für Liturgie und Verkündigung?
Liber ordinarius heißt ein liturgisches "Regiebuch" des Mittelalters. Es beschreibt, wie in einer Diözese oder einem Kloster Gottesdienst gefeiert wurde. Ein Forschungsprojekt erschließt jetzt die Libri ordinarii der ehem. Salzburger Kirchenprovinz und macht sie online zugänglich.
Pfarrer Hubert Lenz ist promovierter Liturgiewissenschaftler und seit vielen Jahren Mitglied der Liturgischen Kommission für Österreich sowie im Redaktionsbeirat der Zeitschrift „Gottesdienst“.