„Den Tisch des Wortes reicher decken“ (SC 51) – aber bitte ‚ordentlich‘!
Abstract HlD 70 (2016) 118–127
Offenbarung ist immer Selbstmitteilung Gottes; der Bund Gottes mit Israel konstituiert ein unmittelbares Verhältnis zu Gott. Selbstgabe Gottes und Unmittelbarkeit sind nicht steigerbar. Diese Prämisse eines kanonischen Schriftverständnisses verlangt nach einer Erneuerung von Leseordnung und Auslegung des Alten Testaments in der Verkündigung. (Redaktion).
Dr. Heinz-Günther Schöttler bis 2016 Prof. für Pastoraltheologie an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg; seit 2006 Dozent für Homiletik am Abraham Geiger Kolleg (Berlin) und an der School of Jewish Theology der Universität Potsdam.