Im Rahmen der Liturgie wird die Materie der Welt als Gottes gute, aber auch gefährdete und verletzte Schöpfung gedeutet, die Anteil an der freiheitlichen Heils- und Offenbarungsgeschichte zwischen Gott und Mensch hat. Die Materialität der Liturgie ist vor dem Horizont der Botschaft vom auferstandenen Gekreuzigten in ihrer theologischen Bedeutung zu erschließen.
Dr. Maria Weiland
promovierte in Systematischer Theologie und arbeitet derzeit als Pastoralreferentin in der Cityseelsorge des Bistums Augsburg.