Die Schöpfung als Gegenstand jüdischer und christlicher Segens-Praxis
Abstract: HlD 71 (2017) 135–147
Nach biblisch fundiertem Verständnis verbindet der Akt des Segnens mit dem Urgrund allen Seins und macht die ursprüngliche Güte und Heiligkeit alles Geschaffenen transparent. Dabei lassen sich neben Gemeinsamkeiten auch Unterschiede zwischen jüdischer und christlicher Segenspraxis ausmachen. Der Beitrag verdeutlicht dies am Beispiel des Wettersegens, benennt ethische und ökologische Konsequenzen daraus und legt so eine Basis für eine zeitgemäße Schöpfungsspiritualität. (Redaktion).
Ao.Univ.-Prof. Dr. Peter Ebenbauer
ist Liturgiewissenschaftler am Institut für Liturgiewissenschaft, Christliche Kunst und Hymnologie an der Universität Graz. Er ist Mitglied der Liturgischen Kommission für Österreich und engagiert sich als Referent auf liturgiewissenschaftlichen und hymnologischen Fachtagungen sowie in der kirchlichen Bildungsarbeit.