Eine oft geglückte und manchmal auch verlorene Beziehung
Abstract: HlD 71 (2017) 188–173
Zur Vollendung Ihres 70. Lebensjahres gratuliere ich herzlich und dankbar. Als Vorsitzender der Liturgischen Kommission für Österreich in den Jahren 1989 bis 2004 und schon vorher und auch nachher als Bischof von Gurk-Klagenfurt und Bischof von Graz-Seckau konnte ich Ihr engagiertes Wirken als Leiter des Österreichischen Liturgischen Instituts erleben und begleiten. Dies besonders auch beim Werden des neuen Gebet- und Gesangbuches „Gotteslob“, bei dem mir gemeinsam mit Bischof Friedhelm Hofmann von Würzburg die Begleitung im Ganzen aufgetragen war. Ich danke Ihnen, Ihren Mitarbeitenden im Institut und besonders auch den Erzäbten von St. Peter für Ihr segensreiches liturgisches Apostolat und wünsche Ihnen viele weitere gesegnete Jahre. Als kleine Festgabe übermittle ich einige Anmerkungen über das Verhältnis zwischen Kirche und Kunst, zumal bezogen auf das Schöne in Kunst und Kirche, das in der Liturgie unverzichtbar ist – auch als praeludium und praefi guratio vitae aeternae..
Dr. Egon Kapellari, Diözesanbischof emeritus der Diözese Graz-Seckau
war lange stellvertretender Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, 1989–2004 Vorsitzender der Liturgischen Kommission für Österreich und in Österreich hauptverantwortlicher Bischof für die Erstellung des „Gotteslob“.