Warum es doch darauf ankommt, wie Liturgie gefeiert wird
Abstract: HlD 72 (2018) 86–92
Menschen können geistliche Wirklichkeiten nur durch leibhafte und sinnenfällige Ausdrucksformen kommunizieren. Der Inhalt ist deshalb nicht ohne die äußere Form zu haben. Das gilt auch für die in der Liturgie gefeierte Begegnung zwischen Gott und Mensch. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass ein solches sakramentliches Verständnis der gottesdienstlichen Vollzüge insgesamt tief in der katholischen Tradition verankert ist und ernst genommen werden muss für die Gestaltung jeder Feier. (Redaktion)
Prof. Dr. Harald Buchhinger
ist Inhaber des Lehrstuhls für Liturgiewissenschaft der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg.