„… ein merkwürdiges Gebilde“
„Stille Nacht“ in der hymnologischen Analyse
Abstract: HlD 72 (2018) 254–258
Das Lied wird mit der analytisch-phänomenologischen Methode untersucht, so auf die Strophenstruktur, das Verhältnis von Textmetrum und Melodierhythmus, Melodieführung und ausgewählte linguistische Textaspekte. Dadurch kann u. a. das Verhältnis der Original- zur rezipierten Fassung refl ektiert werden.
Dr. Andreas Marti
ist Kirchenmusiker und gibt Konzerte als Cembalist und Organist. Er war Dozent für kirchenmusikalische Theoriefächer (Liturgik, Hymnologie,
Kirchenmusikgeschichte) an verschiedenen Universitäten und Musikhochschulen der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz und bis 2014 Beauft ragter für Liturgik und Hymnologie bei der Liturgieund Gesangbuchkonferenz der evangelisch-reformierten Kirchen der deutschsprachigen Schweiz.