Bemerkungen zur Geschichte und zur heutigen Ordnung
Abstract: HlD 73 (2019) 297–304
Die Propriumsgesänge der römisch-katholischen Eucharistiefeier sind in einer komplexen historischen Entwicklung weitgehend aus dem Bewusstsein geraten. Der Artikel stellt anhand einiger Beobachtungen dar, worin das theologische Potenzial der Proprien als „liturgischer Exegese“ liegt, warum sich eine Wiederentdeckung für die heutige Praxis lohnt und wie eine solche Wiederentdeckung konkret umgesetzt werden könnte.
PD. Dr. Liborius Lumma
ist Liturgiewissenschaftler am Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie der Universität Innsbruck, Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Vereinigungen und Kommissionen sowie in der Redaktion von HEILIGER DIENST.