Strukturelle Veränderungen in der Seelsorge brauchen ein solides
ekklesiologisches und liturgietheologisches Fundament. Bedauerlicherweise
werden die Pastoralkonzepte deutscher und österreichischer Diözesen
diesem Anspruch vielfach nicht gerecht. Ein Dokument aus der Erzdiözese
Wien könnte aber als Vorbild für die Weiterentwicklung solcher Konzepte
dienen.
Prof. Dr. Stefan Kopp
ist Ordinarius für Liturgiewissenschaft und Sprecher des Graduiertenkollegs
„Kirche-Sein in Zeiten der Veränderung“ an der Theologischen Fakultät Paderborn.