Mit der pfingstlichen Geistausgießung (Apg 2) fällt der Startschuss für die Ausbreitung des Evangeliums „bis an die Grenzen der Erde“ (1,8), doch ist das Wirken des Pfingstgeistes keineswegs auf diese erste Überwindung von Sprachgrenzen (2,4.6.8) beschränkt: Immer wieder stößt der Geist geographische, ethnische und religiöse Grenzüberschreitungen an und erweist sich damit als Geist neuer Anfänge.
Mag.a Dr.in Barbara Lumesberger-Loisl
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Österreichischen Katholischen Bibelwerk, Wien.