„Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden“
Zwischenmenschliche Versöhnungsbereitschaft als Kehrseite des Versöhnungsgeschehens zwischen Gott und Mensch in Christus (2Kor 5,11–21)
Abstract: H|D 75 (2021) 16–23
Abstract Als Reaktion auf einen ernsten Konflikt, der sich zwischen der Gemeinde in Korinth und ihm selbst entzündet hatte, reflektiert Paulus in 2Kor 5,11–21 das Fundament zwischenmenschlicher Versöhnung. Diese gründet im versöhnenden Handeln Gottes, dessen Versöhnungsangebot in Christus immer wieder neu anzunehmen ist, damit Versöhnung untereinander gelingen kann.
Univ.-Prof. Dr. Marlis Gielen
ist Professorin für Neutestamentliche Bibelwissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Salzburg, Mitglied im Herausgeberkreis der Beiträge zur Wissenschaft des Alten und Neuen Testaments (Kohlhammer Verlag) und im Wissenschaftlichen Beirat der Theologischen Quartalsischrift.