Der Beitrag kommentiert kritisch Maßnahmen für gottesdienstliche Feiern unter Pandemiebedingungen, identifiziert neuralgische Punkte als Symptome mangelhafter Rezeption des vom Konzil angestoßenen Paradigmenwechsels in Liturgie und Ekklesiologie und plädiert dafür, den jetzt geschenkten Kairos für Veränderungen zu nützen. Dabei zeigen sich Herausforderungen, mögliche Ansatzpunkte und Schritte.
Mag. DDr. Ingrid Fischer
arbeitet als Programmleiterin bei den Wiener Theologischen Kursen, AKADEMIE am DOM. Seit 2014 ist die Liturgiewissenschaftlerin Mitglied in der Redaktion von Heiliger Dienst.