Das Officium parvum Beatae Mariae Virginis ist ein seit dem Hochmittelalter bestehendes Zusatz- bzw. Votivoffizium zu Ehren der Jungfrau Maria, das zusätzlich zum kanonischen Offizium gebetet wurde. Dieser Beitrag skizziert die historische Entwicklung dieser Form des Stundengebets, zeigt aber auch die zahlreichen noch bestehenden Forschungslücken auf.
Mag.a Elena Deinhammer BA B. A.
arbeitet als Universitäts-assistentin an der Katholischen Privat-Universität Linz sowie als Schriftleiterin der Zeitschrift „Archiv für Liturgiewissenschaft“.