Entwicklungslinien des Caritativen für die 2020er-Jahre
Bedeutsam für die Kirche und für die Pastoral im Gesamten
Abstract: H|D 76 (2022) 47–51
Der Autor benennt drei Entwicklungslinien, deren Wurzeln weit hinter Corona zurückreichen, deren Dringlichkeit und auch Plausibilität aber durch die Pandemie gestiegen sind.
Dr. Walter Schmolly
ist Direktor der Caritas in der Diözese Feldkirch.
Heidi Liegel
Qualität in der Sakramentenpastoral
Einige Wahrnehmungen einer Pastroalassistentin
Abstract: H|D 76 (2022) 45–46
Was stiftet und fördert Gemeinschaft in Pfarrgemeinden und pastoralen Räumen? An Beispielen von Aktivitäten in Zeiten von Corona lassen sich fünf Leitsätze für Qualität pastoralen Handelns im Hinblick auf Gemeinschaft verdeutlichen und Perspektiven für weitere Entwicklungen erkennen. (Redaktion)
Dipl. Past.-Ass. Heidi Liegel
ist Pastoralassistentin in der Pfarre Altach/ Vorarlberg.
Monika Weilguni
Gemeinschaft fördern
Abstract: H|D 76 (2022) 40–44
Was stiftet und fördert Gemeinschaft in Pfarrgemeinden und pastoralen Räumen? An Beispielen von Aktivitäten in Zeiten von Corona lassen sich fünf Leitsätze für Qualität pastoralen Handelns im Hinblick auf Gemeinschaft verdeutlichen und Perspektiven für weitere Entwicklungen erkennen. (Redaktion)
Dipl. PAst.-Ass. Monika Weilguni
ist als Pfarrassistentin leitende Seelsorgerin in der Pfarre Linz – St. Konrad und als Dekanatsassistentin im Leitungsteam des Dekanats Linz-Mitte.
Martina Resch
Gottesdienst an Andersorten mit Andersworten
Erfahrungsbericht "Ein Gebet"
Abstract: H|D 76 (2022) 34–39
Wie kann Verkündigung, Gebet, gelingen, sodass Menschen sich tatsächlich als Angesprochene erfahren? Ein transmediales Experiment in der Pandemie als Anregung. (Redaktion)
Mag.a Martina Resch
ist Assistentin am Institut für Fundamentaltheologie und Dogmatik an der KU-Linz und betreibt im Rahmen des Projekts „Kundschafter*innen“ den Blog wundersucherin.at
Christian Bauer
Aufbruch in die Kirche 4.0
Von klerikaler Gemeinschaft zu synodaler Gesellschaft
Abstract: H|D 76 (2022) 22–33
Anhand einer kursorischen Geschichte des Internet lässt sich die Metapher Kirche 4.0 mit der jüngeren Pastoralgeschichte zusammenlesen. Mithilfe der doppelten Unterscheidung von Gemeinschaft und Gesellschaft sowie Klerikalismus und Synodalität ergibt sich eine komplexe idealtypische Vier-Felder-Matrix für die theologische Analyse der pastoralen Gegenwarts-konstellation: Kirche 1.0 als klerikal-geschlossene Gemeinschaft, Kirche 2.0 als klerikal-offene Gesellschaft, Kirche 3.0 als synodal-geschlossene Gemeinschaft, Kirche 4.0 als synodal-offene Gesellschaft.
Dr. Christian F. Bauer
ist seit 2012 Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Universität Innsbruck und seit 2019 Vorsitzender der Arbeitgemeinschaft für Pastoraltheologie. Forschungsschwerpunkt: Diskurse, Praktiken und Spiritualitäten christlicher Zeitgenossenschaft.
Der Beitrag kommentiert kritisch Maßnahmen für gottesdienstliche Feiern unter Pandemiebedingungen, identifiziert neuralgische Punkte als Symptome mangelhafter Rezeption des vom Konzil angestoßenen Paradigmenwechsels in Liturgie und Ekklesiologie und plädiert dafür, den jetzt geschenkten Kairos für Veränderungen zu nützen. Dabei zeigen sich Herausforderungen, mögliche Ansatzpunkte und Schritte.
Mag. DDr. Ingrid Fischer
arbeitet als Programmleiterin bei den Wiener Theologischen Kursen, AKADEMIE am DOM. Seit 2014 ist die Liturgiewissenschaftlerin Mitglied in der Redaktion von Heiliger Dienst.
Diözesanbischof Manfred Scheuer
Spiritualität und Liturgie im Angesicht der Pandemie
Abstract: H|D 76 (2022) 2–11
In der Pandemie wird wie unter einem Brennglas augenscheinlich sichtbar, was sich schon länger abzeichnete; sie beschleunigt Entwicklungen wie ein Katalysator. Bischof Manfred Scheuer reflektiert in diesem Sinn wachsam Wahrnehmungen in der Pandemie auf künftige Herausforderungen hin. (Redaktion)
Bischof Dr. Manfred Scheuer
ist Diözesanbischof von Linz.