Vor einem Jahr wurde P. Benno Mikocki heimgeholt
Es war ein plötzliches Herzversagen, ohne Todeskampf, mit einem friedlichen, entspannten Gesichtsausdruck wurde P. Benno in seinem Zimmer am Boden liegend gefunden. Ausgestreckt, mit dem Gesicht am Teppich – wie bei der Priesterweihe – „Adsum – Hier bin ich!“
Bei der monatlichen Sühneandacht in der Wiener Franziskanerkirche am 21. April, die diesmal genau auf den Todestag fällt, gedenken wir dankbar des P. Benno. Er hat sehr viel für die große Gebetsgemeinschaft des RSK und darüber hinaus geleistet. Unermüdlich war P. Benno bemüht den Glauben zu verkünden und die Liebe zum Wort Gottes den Menschen weiterzugeben.
Bei der Sühneandacht im vergangenen Jahr, fünf Tage vor seinem Heimgang, sagte P. Benno am Schluss der hl. Messe: „Beten wir den Rosenkranz um die eigene Bekehrung, die Bekehrung der Menschen, besonders für unsere Angehörigen und um den Frieden in der Welt!“ Dies können wir sozusagen als sein Vermächtnis ansehen.
Möge P. Benno nun bei Gott ein großer Fürsprecher sein, für die Kirche, für die Welt und in den persönlichen Anliegen, die ihm anvertraut werden.
Traude Gallhofer
Requiem am 2. Mai 2023 in der Wiener Franziskanerkirche